Die richtige Konsistenz für den Teig von Butternockerln zu finden ist gar nicht so einfach. Und überhaupt scheiden sich an dieser Materie so ein bisschen die Geister. Nennt man sie jetzt Spätzle oder Nockerl? Mag man sie (wie in Schwaben) lieber lang oder bereitet man sie lieber in kurzer Form zu. Hier gibt es nun das Rezept meiner Mama, das ich natürlich auch für die Spätzle-Zubereitung benutze. Die Butternockerl eignen sich perfekt als Beilage für beispielsweise Paprikahuhn. Oder man gönnt sich als Hauptmahlzeit Käsespätzle.
Zutaten für Butternockerl
400g griffiges Mehl | 2 Eier Größe M |
300ml kaltes Wasser* | 40g Butterschmalz |
1 TL Salz |
Zubereitung der Butternockerl
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- Das Mehl in eine tiefe Rührschüssel sieben. Salz und Eier hinzufügen.
- Nach und nach Wasser in die Schüssel geben und mit einem Kochlöffel umrühren, bis der Teig glatt ist. Der Teig darf nicht zu zäh und nicht zu flüssig sein.
- Den Teig ruhen lassen.
- Währenddessen etwa 4 Liter Wasser aufkochen und kräftig salzen.
- Mit einem Spätzlehobel den Teig in das Wasser schaben und in siedendem Wasser kochen lassen. Hin und wieder umrühren.
- Wenn die Spätzle an der Wasseroberfläche schwimmen, mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser holen und in ein Sieb zum Abtropfen geben.
- In einer Pfanne das Schmalz erhitzen und die fertigen Spätzle darin schwenken.
* Bei manchen Rezepten können meine Oma und meine Mama keine richtigen Mengenangaben machen, da sie sehr oft nach Gefühl kochen. Deshalb ist die Mililiter-Angabe ein ungefährer Wert. Wenn der Teig noch zu zäh ist, dann einfach noch etwas Flüssigkeit dazugeben. Wenn der Teig zu flüssig geworden ist, dann bei Bedarf noch Mehl hinzufügen.
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